Aufbau eines Specksteinofens

Details

 

In der nachfolgenden Bildergalerie möchten wir ihnen die Montage eines Tulikivi Specksteinofen näherbringen.

 

Bodenvorbereitung aus Porenbetton Steinen. Hier wurde zuvor der Estrich entfernt.

 

Dies dient der gleichmäßigen Druckverteilung auf der Rohdecke.

 

Dies ist eine der Möglichkeiten.

 

Eine Weitere wäre eine separate Schalung in Ofengröße die dann massiv mit Estrich ausgegossen wird.

 

Eine Platzierung direkt auf Estrich ist nur mit einer Bolzentechnik möglich.

 Das Material sollte vorsorglich sortiert werden und im Aufstellungsraum akklimatisieren damit eine möglichst optimale Verklebung erreicht werden kann.
 Oft muss ein extra angefertigter Schornsteinanschluss angefertigt werden.

 Hier wurde eine externe Versorgung für Verbrennungsluft gewählt.

 

Dies ist aber nicht immer zwingend notwendig. Die Tulikivi Specksteinöfen funktionieren auf raumluftabhängig.

 

 Erste Baureihe des Specksteinofens.

 Hier wird der Einbau der Verbrennungsluftsteuerung dargestellt.

 Hier entstehen die links und rechts verlaufenden Züge des Ofens. Deutlich sichtbar ist der Ringspalt um die gemauerten Züge. Dadurch wird verhindert, dass später auf der Außenschale durch die schnellere Ausdehnung der Züge keine Risse entstehen.

 Letzte Specksteinschichten des Außenmantels.
 Fertigstellung der oberen Züge.
 
 Einbringen der Sicherungen mit Dämmung um das Abdichten des Ringspalts zu gewährleisten.

 Einbringen des oberen Abbrandes.

 

Der obere Abbrand dient zur Erhöhung  der Speicherleistung, denn hier ist die höchste Temparaturleistung.

 

 Hier sehen Sie die Bohrung zur Aufnahme der benötigten Fühler für die Messeinheiten.

 Hier der eingebaute Temparaturfühler für die Verbrennungstemparatur Messung.

 

 Bohrungen für die Fühler- und Stromzufuhr.
 Zusätzlich können im Tulikivi Specksteinofen Heizstäbe montiert werden. Dadurch lässt sich der Tulikivi Specksteinofen als Elektrospeicherofen verwenden.
 Die neuere Generation der Specksteinöfen wird mit speziellen Keramikschamotte im Feuerraum ausgekleidet. Dies dient der höheren Standfestigkeit des Brandraums und eine bessere Belüftung für das Feuer.
 Einbau der Glastüren.
 Außenliegende Mess- und Stromleitung.
 Verkabelung für die Stromzufuhr und Meßleitungen.
 Das Probefeuern des Ofens.
 
 Die Zuluftsteuerung aus dem Keller. Nebenan ist die Aufnahme für die Meß- und Stromleitungen.
 
 
 
   
© Martin Berger